Das im Hinblick auf ältere und moderne Fotografie sehr rege Kunsthistorische Institut der Universität Zürich kündigt in Kooperation mit dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA das Symposium “Camera Work: History and Global Reach of an International Art Magazine” für den Zeitraum vom 9. bis 11. März 2018 an. Organisiert vom Projektteam “Camera Work: Inside Out”…
WeiterlesenEin Vierteljahrhundert Theorie und Kunst: Rückblick auf eine EIKON-Sonderpublikation
Dieses Buch ist schon nicht mehr ganz neu, aber immerhin eine der innovativsten Publikationen der vergangenen Jahre zum thematischen Horizont dieses Blogs. Der Anlass war das 25-jährige Jubiläum der 1991 gegründeten Zeitschrift für Fotografie und Medienkunst “EIKON”, die seitdem regelmäßig in Wien erscheint und sich vor allem mit jüngeren künstlerischen Positionen beschäftigt. Die Anzahl der…
WeiterlesenAugust Sander-Preis für Porträtfotografie
Die Photographische Sammlung / SK Stiftung Kultur, Köln lobt einen neuen Preis für deutsche und ausländische Künstlerinnen bis 40 Jahre aus. Er wird ab 2018 alle zwei Jahre vergeben und ist mit 5.000 € dotiert. Der “August-Sander-Preis” wird gestiftet von Ulla Bartenbach und Prof. Dr. Kurt Bartenbach in Zusammenarbeit mit der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur,…
WeiterlesenHeiter und wolkig: Wolfgang Tillmans Fest
Seine erste Einzelausstellung hatte der heute wohl populärste deutsche Fotograf auf der Rückseite eines Antiquariats: 1993 in der Kölner Galerie Buchholz, die das nun zum Anlass nimmt zusammen mit einem ihrer Topstars zu feiern. Herausgekommen ist keine besonders kohärente neue Ausstellung dieses stets von neuen Bildern sprühenden Fotografen, Videokünstlers und auch Musikers, der gerade auch zu…
WeiterlesenKunstmuseen, Fotografie und Globalisierung – Keine einfache Gleichung
„Die Kunst zieht sich heute immer mehr in die Paläste zurück, sie nimmt Attitüden der Feudalherrschaft an, sie refeudalisiert sich, sie verschläft die Entwicklungen. Wir müssen uns um die social media kümmern, wenn wir ein Museum so umschreiben möchten, dass es für das Zeitalter der Globalisierung gerüstet ist“, meinte Peter Weibel in einer Vortragsreihe vor…
WeiterlesenRineke Dijkstra – Figuren
Mit dem Boom der zeitgenössischen Fotografie in deutschen Museen ging Anfang der neunziger Jahre auch der Stern von Rineke Dijkstra auf. Seitdem ist sie als DIE zeitgenössische Porträt-Fotografien schlechthin bekannt, verfolgt ihren Ansatz mit großer Konsequenz. Aus diesem Anlass wurde ihr der SPECTRUM-Internationaler Preis für Fotografie der Stiftung Niedersachsen verliehen, der seit 1994 jeweils in…
WeiterlesenDigitale Foren für Fotografie und Theorie
Unser Blog wird ja häufig gelobt und wir freuen uns auch sehr, dass wir als erstes deutschsprachiges Museum ein deutschsprachiges Forum für künstlerische Fotografie und Theorie bereitstellen, aber natürlich gibt es weitere interessante Blogs und Postings, auf man schauen sollte, um der Vielfalt der Aktivitäten in diesem Feld gerecht zu werden. Diesmal ein paar gesammelte…
WeiterlesenPlat(t)form 2018 – Junge Fotograf_innen und Künstler_innen präsentieren ihre Portfolios
Alljährlich dürfen junge Fotografinnen und Fotografen im Fotomuseum Winterthur für ein Wochenende öffentlich ihre Arbeiten zeigen, sie für zwei Stunden zur Kritik stellen. Denn bei Plat(t)form 2018 handelt es sich um das zwölfte kuratierte internationale Portfolio-Viewing für junge emerging artists aus Europa. Vom 26. bis 28. Januar sind in Winterthur 42 ausgewählte Positionen zu sehen. FOTOGRAF_INNEN/KÜNSTLER_INNEN Terje Abusdal…
WeiterlesenGoodbye Walker! Wider das Diktat des „dokumentarischen Stils”
Das „So-ist-es-gewesen“ hat bekanntlich Roland Barthes in seiner altersmüden Schrift „Helle Kammer“ zum Wesen der Fotografie hochstilisiert – das konnte er, weil ihm die fotografische Kunst nicht geläufig war oder ihn schlicht nicht interessiert hat. Dass Barthes damit zugleich den Adepten des amerikanischen Fotografen Walker Evans und dessen viel zitiertem Lob eines „dokumentarischen Stils“ in…
WeiterlesenDIE NEUEN DEUTSCHEN DOKUMENTARISTEN – Das Nachleben der Neuen Sachlichkeit in der Fotografie der 1960er- und 1970er-Jahre
Auf dieses Buch werden schon viele Leser lange gewartet haben, vielleicht ohne dass es ihnen bewusst war. Auf der Basis einer grundlegenden Reflexion jener Veränderungen, welche die bundesdeutsche Gesellschaft in den 1960er- und 1970er-Jahren geprägt haben, verfolgt Alessandra Nappo die Veränderung der fotografischen Bildsprache jener Zeit. Es geht um die Wiederentdeckung der Fotografie der Neuen…
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