Einzelkämpfer*innen unter sich? – Zum Treffen der Restauratoren „Fachgruppe Fotografie/Film /Audiovisuelles Kulturgut“

Am 22. und 23. März trafen sich rund 25 Kolleg*innen im Rahmen eines Fachgruppentreffens des Verbandes der Restauratoren, um neben einem Restaurierungswerkstatt- und Depotbesuch fachliche wie berufspolitische Inhalte zu diskutieren. Warum aber ist dieser fachliche Austausch für die Berufsgruppe der Konservator*innen/Restaurator*innen so wichtig? Vielleicht sogar nochmals massiv wichtiger als für andere Berufssparten? Oftmals ist in…

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Aus der Box an die Wand – Vom Werkeingang bis zur Präsentation des Bestandes von Umbo

Wenn es darum geht eine große Ausstellungshalle, wie die Wechselausstellung des Sprengel Museums, mit Fotografie aus dem eigenen Bestand zu füllen, laufen im Rahmen der Ausstellungsvorbereitungen im Hintergrund zahlreiche Arbeiten ab. Aber was passiert eigentlich hinter den Kulissen beim Neuzugang eines kompletten Bestandes? Was widerfährt den Werken, erst einmal im Museum angekommen, bis sie letztendlich wirklich…

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Die ewigen Bedenkenträger – Restauratoren*innen im Spiegel

Ausschlaggebend für die Berufswahl zum „Restaurator*in“, nicht nur im Falle von künstlerischer Fotografie, ist meist die sehr reizvolle praktische Arbeit direkt am Werk. Deswegen unterliegt die „Restaurierung“ gemeinhin immer noch der romantischen Vorstellung, dass die Restaurator*in sich sehr lange im stillen Kämmerlein mit Hingabe einem einzelnen Werk widmet und somit vor allem Einzelrestaurierungen durchführt. Mit…

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„Aus der Luft gegriffen“ oder kann Luft Fotografie tatsächlich schaden?

Schaut man sich heute Museumsdepots/Kunstdepots an, sind diese meistens vollklimatisiert. Die Temperatur und relative Luftfeuchte präzise auf gewünschte Werte einstellen zu können sowie das Bewusstsein dafür, wie wichtig ein stabiles Klima für die Langzeiterhaltung künstlerischer Fotografie ist, sind inzwischen gängiger Museums- bzw. Archivstandard. Doch wie genau verhält es sich eigentlich mit der Luft an sich?…

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Kann man Fotografie wirklich unendlich reproduzieren? Ein Plädoyer für den Vintage Print

Ist man im Besitz des Negativmaterials bzw. der digitalen Datei, ist Fotografie unendlich reproduzierbar. Diese Annahme wird keiner künstlerischen Disziplin so oft unterstellt wie der Fotografie. Findet sich in der Sammlung ein stark verblichenes Vintage C-Print und man ist gleichzeitig im Besitz des Negativmaterials, könnte man denken „das kann man doch noch einmal neu abziehen“.…

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„Diasec“, „Face Mounting“ oder doch „bildseitig kaschiert“ – das ist hier die Frage

Als ob die unzureichende Beständigkeit eines C-Prints nicht schon allein genügend konservatorische Problemstellungen mit sich bringen würde, gibt es seit den 90er Jahren vermehrt die weiterverarbeitende Technik des bildseitigen Kaschierens mit Plexiglas. Künstler wie Andreas Gursky, Thomas Ruff oder Sascha Weidner bedienten sich dieser Oberflächenversiegelungstechnik, um vor allem mehr Bildtiefe, einen „wet look“ und einen…

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Nomen (non) est omen? Zur Lebenserwartung von Inkjet-Prints

Man muss den Wandel mancher Produktionsprozesse nicht unbedingt bedauern, aber sollte dennoch nüchtern konstatieren: In der zeitgenössischen Fotografie werden immer mehr Werke nicht mehr von Künstlerinnen und Künstlern selbst geprintet, sondern von externen Dienstleistern. Dabei richtet sich die Materialauswahl vor allem nach der Produktpalette vor Ort und der vom Kunstschaffenden angestrebten Ästhetik. Die Frage der Langzeiterhaltung…

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