Digitale Foren für Fotografie und Theorie

Unser Blog wird ja häufig gelobt und wir freuen uns auch sehr, dass wir als erstes deutschsprachiges Museum ein deutschsprachiges Forum für künstlerische Fotografie und Theorie bereitstellen, aber natürlich gibt es weitere interessante Blogs und Postings, auf man schauen sollte, um der Vielfalt der Aktivitäten in diesem Feld gerecht zu werden. Diesmal ein paar gesammelte…

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Plat(t)form 2018 – Junge Fotograf_innen und Künstler_innen präsentieren ihre Portfolios

Alljährlich dürfen junge Fotografinnen und Fotografen im Fotomuseum Winterthur für ein Wochenende öffentlich ihre Arbeiten zeigen, sie für zwei Stunden zur Kritik stellen. Denn bei Plat(t)form 2018 handelt es sich um das zwölfte kuratierte internationale Portfolio-Viewing für junge emerging artists aus Europa. Vom 26. bis 28. Januar sind in Winterthur 42 ausgewählte Positionen zu sehen. FOTOGRAF_INNEN/KÜNSTLER_INNEN Terje Abusdal…

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Goodbye Walker! Wider das Diktat des „dokumentarischen Stils”

Das „So-ist-es-gewesen“ hat bekanntlich Roland Barthes in seiner altersmüden Schrift „Helle Kammer“ zum Wesen der Fotografie hochstilisiert – das konnte er, weil ihm die fotografische Kunst nicht geläufig war oder ihn schlicht nicht interessiert hat. Dass Barthes damit zugleich den Adepten des amerikanischen Fotografen Walker Evans und dessen viel zitiertem Lob eines „dokumentarischen Stils“ in…

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DIE NEUEN DEUTSCHEN DOKUMENTARISTEN – Das Nachleben der Neuen Sachlichkeit in der Fotografie der 1960er- und 1970er-Jahre

Auf dieses Buch werden schon viele Leser lange gewartet haben, vielleicht ohne dass es ihnen bewusst war. Auf der Basis einer grundlegenden Reflexion jener Veränderungen, welche die bundesdeutsche Gesellschaft in den 1960er- und 1970er-Jahren geprägt haben, verfolgt Alessandra Nappo die Veränderung der fotografischen Bildsprache jener Zeit. Es geht um die Wiederentdeckung der Fotografie der Neuen…

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Frühe Meisterschaft oder: Wärste Du doch in Düsseldorf geblieben

Die kunstwissenschaftlichen Kategorien des „Früh-“ und des „Spätwerks“ sind im Sinne einer kritischen Historiographie sicher nicht ganz unproblematisch. Tatsächlich aber kann man sich oft nicht des Eindrucks erwehren, dass sie empirisch nachweisbare Phänomene beschreiben. Das belegt auch das Werk des 1951 in Essen geborenen Axel Hütte, der von 1973 bis 1981 an der Düsseldorfer Kunstakademie…

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Jäger & Sammler-Symposium: Framing America

Am 9.12. veranstaltet der Freundeskreis des Hauses der Photographie in den Hamburger Deichtorhallen ein Symposium zu den aktuellen Entwicklungen in den Bildpolitiken der USA. Dazu sind Fachleute und FotografInnen aus Deutschland und den USA eingeladen. Programm: 13.00 Uhr: Ausstellungsführung: Alec Soth – „Gathered Leaves“ mit Ulrich Rüter und Stephanie Bunk, Freundeskreis des Hauses der Photographie…

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Bildpraktiken des Raumes

Das 36. Bielefelder Fotosymposium findet am 30.11.2017 statt und widmet sich zum zweiten Male dem Thema “Bildpraktiken des Raumes”. Von 13 – 19 Uhr sind mit dabei u.a. Susa Templin, Corinna Schnitt, Arwed Messmer, Tobias Hartmann und Aglaia Konrad. Ort: Videostudio der FH Bielefeld  

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Jochen Lempert, Honeyguides

Das Sprengel Museum Hannover präsentiert vom 29. November 2017 bis 18. Februar 2018 Werke des Fotografen und Biologen Jochen Lempert. Sie berichten auf ungewöhnliche Weise vom Miteinander unterschiedlicher Lebensformen und sind zugleich eine komplexe Auseinandersetzung an den Schnittstellen zwischen Fotografie- und Wissenschaftsgeschichte. Jochen Lempert untersucht seit mehr als 25 Jahren mittels der Fotografie – und parallel zu…

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Passagenbilder – Das Film-Still als prekäre Fotografie

Film-Stills stehen im Dienste des Films. Vornehmlich als Werbematerial produziert sind sie in Kinofoyers und Schaukästen anzutreffen und sollen hier einen Eindruck des Films vermitteln, zeigen, welche Schauspieler, Kostüme und Ausstattungen uns im Film erwarten. Ist der Film aus dem Programm des Kinos genommen, wandern die Stills in der Regel in den Müll, in seltenen…

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What are you committed to? Fotografie-Geschichte als ein möglicher Teil der Kunstgeschichte

Die Akademiker und öffentlichen Institutionen denken – was vielleicht unvermeidbar ist (?) – beim Umgang mit Kunst gern in Schubladen: Man separiert nach historischen Epochen, Stilen, nach Gattungen und Medien. Die Fotografie ist mittlerweile zwar keine junge Bildform mehr, aber als ein Teil des etablierten künstlerischen Diskurses ist sie wirklich vergleichsweise noch ein reifer Teenager.…

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