Foto-Theorie NEU gelesen: Wolfgang Kemp und kein Ende der Fotografie

Das akademische Fach der Kunstgeschichte hat sich lange Zeit sehr schwer damit getan, die Fotografie als eine künstlerische Form zu beschreiben. Eine, wenn nicht gar die zentrale Figur für einen Umdenken in diese Richtung war Wolfgang Kemp, der 1980 den ersten Band der mittlerweile auf fünf Teile angewachsene Sammlung der „Theorie der Fotografie“ herausgegeben hat.…

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Wer sammelt eigentlich Fotografie? Eine Übersicht

Die einfachsten Fragen sind häufig am schwierigsten zu beantworten – aber stellen sollte man sie, auch  jenseits der Kindheit, ab und zu dennoch. Nicht zuletzt den Produzierenden, die von der Fotografie leben wollen, dürfte sich die Frage nach dem Markt eines Mediums aufdrängen, das sich im Internet schwer tut Eigentumsrechte bzw. Urheberrechte zu behaupten, aber…

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Foto-Theorie NEU gelesen: David Campany und die Probleme einer „späten Fotografie“

Einer der sicherlich „angenehmsten“ zeitgenössischen Autoren über Fotografie, der zugleich erstaunlich viel publiziert ist der Brite David Campany. Das Prädikat „angenehm“ bezieht sich dabei auf einen eleganten Sprachstil, verbunden mit breiter Kenntnis der (nicht nur künstlerischen) Fotografie, der nachvollziehbar bleibt, sich nicht in selbstverliebten Metaphern verliert und immer wieder kritische Fragen an kanonische Positionen stellt,…

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Die Schönheit des Fotobuches – Ein Hinweis auf den Deutschen Fotobuchpreis

Die große Angst vor einer Digitalisierung, die sich bereits seit mehr als 30 Jahren in unseren Alltag eingeschlichen hat, scheint sich einigermaßen beruhigt zu haben – ohne dass alle damit einhergehenden gesellschaftlichen Schwierigkeiten beseitigt wären. Ein in diesem Zusammenhang mehrfach prognostiziertes „Ende des gedruckten Buches“ ist bislang auch noch nicht eingetreten und das gilt nicht…

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Eine neue Reihe im Blog: Foto-Theorie NEU gelesen

Die monatlich, jeweils am 20., erscheinende Reihe in unserem Blog „Foto – Kunst – Theorie“ wird zentrale Beiträge der neueren theoretischen Debatte von künstlerischer Fotografie in den Blick nehmen. Unter prominenten Vertreter*innen der Foto-Theorie fallen meist zunächst die Namen der Klassiker ein: Barthes, Benjamin, Sontag. Besitzen sie aber noch eine entscheidende Bedeutung für die wirklich…

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Zeitenwende? Das wegweisende Foto-Jahr 2025

Tagtäglich werden wir mit weltpolitischen Hiobsbotschaften überschwemmt, so scheint es. Morgens graust einem schon vor der Lektüre der Tageszeitung. Dass sich auf der Ebene der Fotografie in diesem Jahr dafür sehr viel Gutes oder zumindest Hoffnungsvolles ereignet, gerät leicht in Vergessenheit. Bemerken wir vielleicht gar nicht, dass wir uns aktuell in einer Wendezeit befinden? Wird…

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Das waren…200 Fragen und Antworten

Die Kommunikationsform des Blogs produziert im Internet eine ständige Veränderung. Umso angenehmer, wenn es einmal eine Reihe gibt, die einen gewohnten, zuverlässigen Rahmen bietet und in diesem dann die Gedankenfunken sprühen. – So etwa lautete die Motivation, die mit der Einrichtung unserer Reihe „4 Frage an…“ im Jahre 2020 einherging. Unklar war damals noch die…

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4 Fragen an…Thomas Ruff

Du hast Dein Werk von Anfang an konsequent in Serien bzw. Werkgruppen strukturiert. Die meisten sind nach einer Weile abgeschlossen und Du gehst zu anderen, völlig neuen Serien über, andere laufen weiter. Nach welchen Kriterien beendest Du eine Werkgruppe: Lust, Systematik, Verkaufserfolg….?  Verkaufserfolg hat bei meinen Entscheidungen nie eine Rolle gespielt. Meine Serien entstehen aus einem…

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Best practices!? Ein Symposium in Essen

Ein kurzer Hinweis im Dienste der Sache: Am 6. und 7. Februar 2025 findet im Essener „Zentrum für Fotografie“ ein vielversprechendes Symposium unter dem Titel »Best Practices? Fotografische Vor- und Nachlässe« statt auf das an dieser Stelle nachdrücklich hingewiesen sei. Im Rahmen der breiten Diskussionen über fotografische Vor- und Nachlässe geht es um allgemeine Fragestellungen,…

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4 Fragen an…Mira Anneli Naß

Wenn ich mir Deine Interessensgebiete anschaue, dann möchte ich sagen, dass Du Fotografie stets im gesellschaftlichen und/oder politischen Kontext betrachtest – einverstanden? Wie würdest Du das Spannungsfeld von Fotografie als Kunst und politischen Inhalten beschreiben? Genau, mich interessiert die Rolle von Bildern in Machtdiskursen. In meiner Arbeit – als Wissenschaftlerin, Kunstkritikerin, Autorin und Lehrende –…

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