Ein kurzer Hinweis im Dienste der Sache: Am 6. und 7. Februar 2025 findet im Essener “Zentrum für Fotografie” ein vielversprechendes Symposium unter dem Titel »Best Practices? Fotografische Vor- und Nachlässe« statt auf das an dieser Stelle nachdrücklich hingewiesen sei. Im Rahmen der breiten Diskussionen über fotografische Vor- und Nachlässe geht es um allgemeine Fragestellungen, die bereits im Kontext der Diskussion um das so genannte “Bundesinstitut” aufgeflammt sind und momentan in gespannter Erwartung gehalten werden, aber auch sicher um Fallbeispiele.
Wie kann man “angemessen” – was immer das heißt” das Kultur- und Kunst-Gut Fotografie schützen und bewahren, um es für künftige Nutzung zugänglich zu machen? Die Frage nach »best practices« wirft eine Vielzahl möglicher Antworten auf. Daher sollen am 6. Februar 2025 bislang gefundenen Strategien vorgestellt und diskutiert werden. Der erste Tag des Symposiums findet im Museum Folkwang statt. Er richtet sich sowohl an Fachleute wie auch an die interessierte Öffentlichkeit. Es sprechen u.a. Kurator*innen wie Kathrin Schönegg (Münchner Stadtmuseum), Petra Steinhardt (Museum Folkwang), Matthias Pfaller (Centre Pompidou, Paris), Künstler*innen wie Ricarda Roggan (Leipzig/Stuttgart) und Jörg Sasse (Berlin) und die Camera Austria-Legende Christine Frisinghelli (Graz)
Der zweite Tag besteht aus einem nicht öffentlich Workshop für Fachleute, die sich aus verschiedenen Richtungen mit fotografischen Vor- und Nachlässen beschäftigen. Dieser Workshop soll dem Erfahrungsaustausch dienen und Möglichkeiten einer künftigen Zusammenarbeit eröffnen.
Von dieser Tagung darf man viel erwarten!
BU: Blick in das Depot der Fotografischen Sammlung des Museum Folkwang mit dem Archiv Michael Schmidt, das dort im Oktober 2024 seine Aufnahme gefunden hat. Fotograf: Jens Nober
Sehr interessant..würde gerne teilnehmen, bin aber leider anderweitig verplant.
Eine notwendige Veranstaltung – ggf. hilfreich zu erfahren, ob der öffentliche Teil im Anschluss als Audio- oder gar Videoaufzeichnung bereitgestellt werden wird? Auf der Website des Folkwang-Museums sind (noch) keine diesbezüglichen Infos zu finden…