Dreidimensionalität in der Fotografie: Eine Ausstellung in Frankfurt

Die DZ Bank gehört seit Jahren zu den großen Kunst sammelnden Institutionen, die ihren Schwerpunkt der zeitgenössischen Fotografie gewidmet haben. Und regelmäßig kann man sich diese unter thematischen Gesichtspunkten auch ansehen. Die neuste Ausstellung, die vom 22.2. bis 25.5.2019 im Frankfurter Stammhaus präsentiert wird, trägt den Titel “Nullpunkt der Orientierung. Fotografie als Verortung im Raum”.

Die Ausstellung zeigt ca. 60 Arbeiten von 18 internationalen Künstler*innen, in denen das Thema der Dreidimensionalität eine zentrale Rolle spielt. Die Werkauswahl nimmt die Geschichte des räumlichen Sehens seit der Camera obscura sowie aktuelle Phänomene unserer Bildkultur zum Ausgangspunkt einer umfassenden Betrachtung des Räumlichen in der Fotografie. Bei den Fotograf*innen handelt es sich um Alexandra Baumgartner, Miriam Böhm, Jose Dávila, Jan Paul Evers, Christiane Feser, Alex Hartley, Raphael Hefti, Gottfried Jäger, Louise Lawler, Lilly Lulay, Barbara Probst, George Rousse, Stefanie Seufert, Shirana Shahbazi, Lorna Simpson, Susa Templin, James Welling und Bruno Zhu, von dem auch die Abbildung stammt.
Dazu ist auch ein 48-seitiges, illustriertes Booklet entstanden, das einen einführenden Text von Julia Sonnenfeld enthält. Eine runde Sache!

Weitere Infos unter: www.dzbank-kunstsammlung.de

BU: Bruno Zhu, White Table with Cake and Tea, 77 x 108 x 87 cm, aus der Serie: Table Works, 2015 (Foto: Norbert Miguletz)