Dass Fotografie in der zeitgenössischen Kunst nicht immer in Gestalt eines Einzelbildes (vielfach als „Tableau“) begegnet, sondern – im Gegenteil – bevorzugt als ein plurales Phänomen, ist nicht erst seit der verstärkten Diskussion von Archiven, dem Internet oder auch der Bilderflut ein bekanntes Phänomen. Ein Foto kommt selten allein. Abgesehen von einigen Ausstellungen, die sich…
WeiterlesenNovember 2018
Feier oder Abgesang? Ein neues Buch zur Fotografie im 21. Jahrhundert
Dicke Bücher sind etwas für das Bücherregal: Man kann bei Freunden oder anderen Besuchern Eindruck über die eigene Belesenheit schinden und/oder den Band ab und zu durchblättern, um aus der Vielfalt der in ihm enthaltenen Bild-Reproduktionen Inspirationen fürs eigene Denken zu erzielen. 472 Seiten mit 380 Abbildungen sollten dazu ausreichen – mit diesen Daten ist…
WeiterlesenUnzeitgemäßes Denken: Buchloh, Indexikalität und Subjektivität
Erstaunlicherweise geht doch so manch neuerer Beitrag zur Foto-Theorie ab und zu unter – selbst wenn sie von namhaften Autoren stammt. Das geht mir selber so, denn die Diskussion von Isabelle Graw und Benjamin Buchloh zur Indexikalität in analoger und digitaler Fotografe, bereits im September 2015 publiziert im Hort der mittlerweile auch nicht mehr so…
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