Fotografiert-Werden: Rineke Dijkstra und die Kunst des zeitgenössischen Porträts Sprengel Museum Hannover (Auditorium), 7.9.2017 10:30 Uhr Begrüßung Reinhard Spieler (Sprengel Museum Hannover) + Lavinia Francke (Stiftung Niedersachsen) 11:00 Uhr Einführung Stefan Gronert (Sprengel Museum Hannover) 11:15 Uhr Serielle Strategien in der Porträtfotografie von Rineke Dijkstra Ulrike Schneider (Niedersächsische Sparkassenstiftung) 11:45 Uhr…
WeiterlesenAugust 2017
Die Fotografie – ein Bild im Plural
In Foto-Ausstellungen begegnen uns Fotografien oftmals als Einzelbilder, gerahmt und unter Passepartout, in angemessenem Abstand zu den anderen Bildern. Modelle, die diese auf dem Singular der Fotografie basierenden Präsentationsweisen konterkarieren, liefern plurale Bildarrangements wie sie beispielsweise in den Hyperimages von Wolfgang Tillmans (s. obige Abbildung des Sammlungsraums im Museum Folkwang), Peggy Buth und Arwed Messmer…
WeiterlesenÜber das neue Pathetische
Friedrich Schiller schrieb 1801 in seinem Text „Über das Pathetische“ über das Vergnügen am Leid und großen Gefühlen und der Freiheit darin. Aber was bedeutet Pathos heutzutage? Ist es jene Distanz die Andreas Mühe in seiner aktuellen Ausstellung in den Hamburger Deichtorhallen (19.5.-20.8.2017) postuliert? Der Ausdruck von Pathos, großen Emotionen und Leid war seit jeher…
WeiterlesenFoto-Manifeste
Mit Kategorien kommt man im Leben immer schnell an Grenzen, so auch mit unserem “Extern”, wo eigentlich auf Veranstaltungen und Ähnliches verwiesen werden soll. Das Ähnliche ist hier jedoch eine großartige Homepage, die sich mit einem fototheoretischen Thema beschäftigt und die im unüberschaubaren Internet nicht übersehen werden sollte: Die 2016 von Bernd Stiegler und seinen Konstanzer Studierenden…
WeiterlesenFoto-Theorie: Eine vergangene Mode?
Die helle Kammer ist ein Buch, das neben Walter Benjamins Essays vielleicht die größte Resonanz innerhalb des theoretischen Diskurses zur Fotografie im vergangenen Jahrhundert erhalten hat. Der innovative Ertrag dieser Schrift ist gleichwohl reichlich begrenzt und so war ich überaus erfreut über einen Essay von Christoph Ribbat, der 2004 im Kunstforum International erschien und den Titel…
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