Das akademische Fach der Kunstgeschichte hat sich lange Zeit sehr schwer damit getan, die Fotografie als eine künstlerische Form zu beschreiben. Eine, wenn nicht gar die zentrale Figur für einen Umdenken in diese Richtung war Wolfgang Kemp, der 1980 den ersten Band der mittlerweile auf fünf Teile angewachsene Sammlung der „Theorie der Fotografie“ herausgegeben hat.…
WeiterlesenFotografie-Theorie NEU gelesen
Foto-Theorie NEU gelesen: David Campany und die Probleme einer „späten Fotografie“
Einer der sicherlich „angenehmsten“ zeitgenössischen Autoren über Fotografie, der zugleich erstaunlich viel publiziert ist der Brite David Campany. Das Prädikat „angenehm“ bezieht sich dabei auf einen eleganten Sprachstil, verbunden mit breiter Kenntnis der (nicht nur künstlerischen) Fotografie, der nachvollziehbar bleibt, sich nicht in selbstverliebten Metaphern verliert und immer wieder kritische Fragen an kanonische Positionen stellt,…
WeiterlesenEine neue Reihe im Blog: Foto-Theorie NEU gelesen
Die monatlich, jeweils am 20., erscheinende Reihe in unserem Blog „Foto – Kunst – Theorie“ wird zentrale Beiträge der neueren theoretischen Debatte von künstlerischer Fotografie in den Blick nehmen. Unter prominenten Vertreter*innen der Foto-Theorie fallen meist zunächst die Namen der Klassiker ein: Barthes, Benjamin, Sontag. Besitzen sie aber noch eine entscheidende Bedeutung für die wirklich…
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